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Kreis Emmendingen - Sexau

15. Sep 2017 - 19:40 Uhr

Inhalte, für die sich das Kämpfen lohnt - SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA): Kreisvorsitzender Raphael Pfaff (Wyhl) und Stellvertreterin Susanne Tröndle (Waldkirch) einstimmig wiedergewählt

Von links: Susanne Tröndle, Luisa Boos, Raphael Pfaff
Von links: Susanne Tröndle, Luisa Boos, Raphael Pfaff

Die SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) hat auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Kreisvorstand gewählt. Die gewerkschaftsnahe und größte SPD-Gliederung setzt dabei an der Spitze auf Kontinuität. So wurde Kreisvorsitzender Raphael Pfaff (Wyhl) und seine Stellvertreterin Susanne Tröndle (Waldkirch) einstimmig wiedergewählt. Neuer Schriftführer ist Maximilian Hess (Malterdingen) und Michael Pohlmann (Endingen) wird wieder das Amt des Pressesprechers begleiten. Komplettiert wird der Vorstand mit Franka Weis (Winden), Harald Kreutzberger (Kenzingen) und Max Mäder (Emmendingen).

Als prominenter Gast wurde die Generalsekretärin der SPD-Baden-Württemberg, Luisa Boos, begrüßt. Boos stellte in einer kämpferischen Rede noch einmal heraus, an welchen Punkten sich die SPD von der politischen Konkurrenz unterscheidet. Für die Genossen ist klar, dass der Grundstock einer gerechten Zukunft mit der Bildung gelegt wird. Aus diesem Grund fordern sie neben kostenfreien Kitas eine finanzielle Beteiligung des Bundes an den Schulen.

Damit nach der Ausbildung der Start in ein geregeltes Arbeitsleben gelingt, wollen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die sachgrundlose Befristung abschaffen. Großes Unverständnis zeigte Boos bei der Blockade von CDU und CSU beim Rückkehrrecht in Vollzeit nach der Elternzeit. Besonders für Frauen sei dieses Rückkehrrecht wichtig, um nicht in der Teilzeitfalle festzuhängen.

Um auch in Alter gut leben zu können, setzt die SPD einen Stopp der bereits beschlossenen Rentenkürzungen und auf die Lebensleistungsrente. Pfaff und Tröndle bestärkten Boos darin, dass es nicht sein könne, dass man auf Grundsicherung angewiesen ist, obwohl man sein ganzes Leben lang gearbeitet hat.

„Wir haben Inhalte, für die es sich lohnt zu kämpfen. Der politische Stillstand muss sein Ende nehmen. Ohne die SPD gäbe es weder den Mindestlohn noch die Ehe für alle. Gemeinsam mit Martin Schulz wollen wir aber, dass es auch in Zukunft weitere Verbesserungen für die Menschen gibt“, erklärte Boos abschließend.

Nach dem Austausch mit Luisa Boos nominierten die Mitglieder Raphael Pfaff als Kandidat für den AfA-Landesvorstand. Diesem gehört er bereits seit 2013 an. Tröndle und Mäder wurden als Landesdelegierte gewählt.

Raphael Pfaff, raph_p@gmx.de


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