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Kreis Emmendingen - Emmendingen

18. Mar 2018 - 15:38 Uhr

Wie lange denn noch? - Kein Verständnis der Bürger für Verzögerung des Bauvorhabens Kaufhaus Krauss

Die Bevölkerung ist es leid, dass sich beim Bauvorhaben KK nichts bewegt, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende in der jüngsten Gesprächsrunde mit Stadtratsfraktion und Vorstand. Das Projekt „Neuer Markt“ steht in Emmendingen an der richtigen Stelle – im ehemaligen KK Krauss.
Es liegt in einem Kerngebiet, was bedeutet, dieses ist prädestiniert für Handel.
Mit dem Erwerb des Grundstückes durch einen Projektentwickler und dem Vorliegen eines Planungsentwurfes seien alle Voraussetzungen geschaffen, in die sog. Offenlage zu gehen. Das bedeutet nicht Baubeginn sondern, dass während dieser Zeit, wie verfahrenskonform und rechtmäßig vorgesehen, Bedenken, Anregungen und Vorschläge der Bürger eingebracht werden können, die geprüft und abgewogen werden und dann vom Stadtrat beraten und abgestimmt werden. Der vorliegende Entwurf beinhaltet alle Elemente, die dazu beitragen, mit einem Geschäftshaus nicht nur die Theodor-Ludwig-Straße zu revitalisieren sondern auch die Attraktivität der Innenstadt wieder zu steigern. Es könne in keinem Interesse sein, den gegenwärtigen Status noch länger ertragen zu müssen. Hinzu kommt, dass es dem Entwurf gelingt, endlich die hinter dem bisherigen Kaufhaus-Gebäude gelegene Brache mit einem offenen Zugang zu erschließen, wie es eine bereits in der Vergangenheit diskutierte Idee und lange gehegter Wunsch ist, dies vom Marktplatz aus möglich zu machen. Somit nicht nur ein Gewinn für die Kunden sondern auch für die Attraktivitätssteigerung des unmittelbaren Zentrums. Dass, wie bei anderen Bauvorhaben, bezüglich der Fassadengestaltung und der Dachformen unterschiedliche Meinungen diskutiert werden, ist nichts ungewöhnliches oder aufregendes. Um den Neuen Markt gegenüber dem großzügigen Parkierungsangebot unmittelbar vor Einkaufsmärkten in der Fläche nicht zu benachteiligen, bedarf es dementsprechend auch der Bereitstellung von ausreichendem Parkraum mit einem Parkhaus, wie bisher auch. Warum sollte ein Geschäftsgebäude, welches in einer Innenstadt auf einer vormals ohnehin bebauten Fläche ja zudem keine außen liegende Fläche verbraucht, im Vergleich schlechter gestellt werden als Verkaufsmärkte, die auf freier Fläche angesiedelt sind? Das Parkhaus mit einer Anzahl der vorgesehenen Stellplätze von 294 ist an dieser Stelle der Stadt unverzichtbar und bietet den Kunden komfortable einkaufsnahe Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe der Mitte der Stadt. Es dient somit nicht ausschließlich dem „Neuen Markt“ sondern dem ganzen Stadtbereich.

Neues Parkhaus hat weniger Stellplätze als notwendig.
Dass das Parkhaus mit seinen Stellplätzen unter der vom Gesetzgeber eigentlich geforderten Zahl der Stellplätze bleibt, liegt im Entscheidungsspielraum des Grundstückseigentümers. Da am alten Standort für die durch Abriss des gegenwärtigen Parkhauses – oft genug wegen seiner Enge kritisiert - wegfallenden Parkplätze neu geschaffen werden, besteht für die Stadt derzeit keine Veranlassung für 1,3 Millionen Euro am Bahnhof ein Parkdeck zu schaffen. Dieses Geld ist derzeit richtiger in den Bau von mietgünstigem Wohnraum investiert. Wer aus Gründen von Einzelinteresse fordert, dass Parkplätze dezentral mit einem Parkhaus am Bahnhof geschaffen werden, dem ist es unbenommen ein solches zu erstellen und zu betreiben.
Die Frage nach der Erstellung von Wohnraum im KK Areal beantwortet die Baunutzungsverordnung, die selbstverständlich den Bau von Wohnungen zulässt. Wer allerdings an dieser Stelle Sozialwohnungen erwartet, bei einem unter heutigen Umständen anzunehmenden Quadratmeterpreis zwischen viertausend und fünftausend Euro, ist entweder uninformiert oder verbreitet vorsätzlich Unwahrheiten. Aus vielen Gesprächen kennt die CDU-Fraktion bereits einige Anregungen und Vorschläge, die sie bereits selbst ihren eigenen Überlegungen zum Areal selbst thematisiert hat. Vor allem kennt sie die Erwartungen der Öffentlichkeit, dass der Schandfleck schnellstmöglich verschwindet. „Wir sind sehr gespannt auf die Beiträge, die in die Offenlage eingebracht werden.“ Die Menschen erwarten, dass „es jetzt endlich vorangeht.“


(Medieninfo: Jo Saar)


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