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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

25. Oct 2016 - 17:29 Uhr

UWC Robert Bosch College für die herausragende Schulgartenarbeit ausgezeichnet - Der Verband Garten- und Landschaftsbau übergab den Preis der Schulgarteninitiative

„Preisverleihung Robert Bosch College“: Garten- und Landschaftsbau-Unternehmer Andreas Jackobs (rechts) übergibt Schulleiter Laurence Nodder (links) die Urkunde und Auszeichnung für die herausragende Schulgartenarbeit
„Preisverleihung Robert Bosch College“: Garten- und Landschaftsbau-Unternehmer Andreas Jackobs (rechts) übergibt Schulleiter Laurence Nodder (links) die Urkunde und Auszeichnung für die herausragende Schulgartenarbeit
Ausgeschrieben wurde die Schulgarteninitiative „Lernen für die Zukunft – Gärtnern macht Schule“ 2015/2016 vom Baden-Württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz sowie dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport. Das UWC Robert Bosch College mit seinem Klostergarten zählte laut der Bewertung einer Fachjury zu den Besten der insgesamt 159 teilnehmenden Schulen. Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. gehört zu den zahlreichen Unterstützern dieser Schulgarteninitiative.

Am Freitag, dem 21. Oktober 2016, übergab Andreas Jackobs, Vorsitzender der Region Südlicher Oberrhein im Landschaftsgärtnerverband die Auszeichnung und Urkunde der Ministerien sowieden vom Verband gespendeten Preis im Wert von 250 €. Darüber freuten sich nicht nur der Schulleiter des Robert Bosch College Laurence Nodder und die hauptverantwortliche Lehrkraft und Gärtnerin Eva-Maria Schüle sondern vor allen Dingen die im Schulgarten besonders engagierten Schüler/innen.

Die Kommission der Schulgarteninitiative, die den Schulgarten im historischen Klostergarten im vergangenen Sommer begutachtet hatte, war äußerst beeindruckt. Daher bekam die Schule nicht nur diesen Preis sondern auch das Prädikat Best-Practice-Schule. Neben dem Anbau und der Verwertung von Gemüse und Obst nach Kriterien des ökologischen Gartenbaus ist die Saatgutgewinnung und Anzucht von Jungpflanzen alter vergessenerSorten eine ganz besondere Spezialität der Schule. Aber natürlich werden auch Sträucher geschnitten sowie Rankgerüste und Zäune repariert. Bei letzteren Aktivitäten sieht Andreas Jackobs besonders große Berührungspunkte zu den Arbeitsbereichen im Garten- und Landschaftsbau. „Bei der Arbeit im Schulgelände bei Wind und Wetter erleben die Schüler die Natur nicht nur aus dem Lehrbuch oder per App, sie haben durch ihre praktische Mitarbeit direkte Erfolgserlebnisse“, ist er überzeugt. Das Besondere bei diesem Schulgartenprojekt: Neben den Schülern aus ganz verschiedenen Ländern,oftmals ohne praktische Gartenerfahrung, wird auch mit weiteren Institutionen, Firmen, Schulen und vielen Freiwilligen kooperiert. So zieht ein bunt gemischtes Völkchen aus ganz verschiedenen Kulturen von Jung bis Alt an einem Strang. „Wie in diesem Schulgarten arbeiten auch bei unseren Garten- und Landschaftsbaubetrieben oftmals verschiedene Nationalitäten zusammen. Da ist Teamarbeit gefordert und so werden ganz praktisch soziale Kompetenzen geschult“, meint Andreas Jackobs. Bei der Gartenpädagogin Eva-Maria Schüle und ihrem Team sowie Nachhaltigkeitskoordinator Tobi Kellner laufen die Fäden zusammen. Ohne ihr großes Engagement und Knowhow gepaart mit Organisationstalent und Geduld könnte die Energie der vielen Beteiligten nicht so sinnvoll und erfolgreich eingesetzt werden.

Der Preis soll Unterstützung und Ansporn sein, auch zukünftig dabeizubleiben, die Begeisterung für die Gartenarbeit an die nächsten Schüler weiterzugeben und die Tradition des Klostergartens aufrecht zu erhalten. Andreas Jackobs hatte die vom Preisgeld gewünschten Holzspaltkeile im Gepäck. Demnächst sollen noch Zwetschgenbäume gepflanzt werden. "Die praktischen Erfahrungen im Schulgarten werden sicherlich euren späteren Umgang mit Natur und Umwelt positiv beeinflussen. Vielleicht haben sie sogar Auswirkungen auf eure Berufswünsche. Im Garten- und Landschaftsbau haben engagierte Fachkräfte jedenfalls hervorragende Perspektiven", so Andreas Jackobs.

(Presseinfo: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, 25.10.2016)


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