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RegioTrends

Breisgau-Hochschwarzwald - Staufen

15. Feb 2018 - 18:06 Uhr

Regierungspräsidium Freiburg informiert in Veranstaltung über anstehende Bauarbeiten zur Ortsumfahrung Staufen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) im Zuge der L 123 - Bis Ende Februar werden die ersten 25 Bäume entfernt

L123 - Ortsumfahrung Staufen
L123 - Ortsumfahrung Staufen

Zum Start der Ortsumfahrung werden zwei Bauwerke im ersten Abschnitt errichtet

Startschuss für den Bau der geplanten Ortsumfahrung Staufen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald). Wie das Regierungspräsidium Freiburg bei einer Infoveranstaltung am Donnerstag, 15. Februar in der Belchenhalle informierte, sollen die Arbeiten zur Ortsumfahrung Staufen im Sommer 2018 beginnen. Im ersten Abschnitt wird die Umfahrung etwa 2,7 Kilometer lang sein und wird nach jetzigem Stand nach 3,5 Jahren Bauzeit fertig sein, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörde.
Das RP Freiburg beginnt diesen Sommer mit dem Bau von zwei Brücken im ersten Bauabschnitt. Die erste wird 90 Meter südlich der bestehenden Neumagenbrücke errichtet, um Radfahrer und Fußgänger entlang des Neumagens zukünftig sicher unter der Landesstraße hindurch zu führen. Für den Bau des „Grundwassertroges“ wird eine Baustraße eingerichtet, über die der Verkehr an der Baustelle vorbei fließen kann. Die zweite Brücke überspannt den Tunseler Graben westlich des Neubaugebiets „Rundacker II“. Diese Arbeiten finden auf der „grünen Wiese“ statt und werden den laufenden Verkehr nicht beeinträchtigen. Für die Landwirte müssen Umwege in Kauf genommen werden, die Erreichbarkeit der Felder wird jedoch gewährleistet.
Um die Arbeiten zu ermöglichen, müssen im Vorfeld 25 Bäume entfernt werden. Diese Arbeiten laufen schon jetzt, da sie außerhalb der Vogelbrutzeit, also bis Ende Februar 2018 abgeschlossen sein müssen. Neben dem Bau der Brücken werden auch naturschutzfachliche Vermeidungs-, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen in diesem Jahr umgesetzt.
Die für den Straßenbau und die Naturschutzmaßnahmen benötigen Flächen werden der Straßenbauverwaltung durch die gemeinsame Dienststelle für Flurneuordnung der Landratsämter Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen bereitgestellt. Die Bewirtschafter werden für den Flächenverlust entschädigt.
2019 wird dann mit dem eigentlichen Straßenbau begonnen. Als erster Teilabschnitt wird die neue Landesstraße zwischen der Wettelbrunner Straße (L 129) und der Grunerner Straße (L 125) auf einer Länge von knapp 800 Metern hergestellt. An den jeweiligen Kreuzungen werden Kreisverkehre gebaut. Im Zuge dieser Arbeiten kommt es zu Behinderungen auf den Ausfallstraßen im Staufener Westen. Es wird jedoch immer die Möglichkeit bestehen, den Verkehr über die parallel zur Landesstraße verlaufende Gemeindestraße zur jeweiligen anderen Straße umzuleiten.
Mitte 2019 soll zudem mit dem Umbau der Kreuzung im Staufener Norden begonnen werden. Da sich hier die Straßen aus Bad Krozingen, Kirchhofen und der Staufener Altstadt treffen, wird es durch den erforderlichen Umbau unter Verkehr voraussichtlich zu größeren Behinderungen kommen. Die bisherige Ampel wird dann Schritt für Schritt einem Kreisverkehr weichen.
2020 sind dann die Straßenbauarbeiten am Teilabschnitt zwischen der neuen Radwegunterführung und der Wettelbrunner Straße vorgesehen. In diesem Abschnitt wird zudem das Industriegebiet „Gaisgraben“ an die neue Ortsumfahrung angeschlossen. Zeitgleich wird die alte Gemeindestraße zwischen der Wettelbrunner Straße (L 129) und der Grunerner Straße (L 125) komplett zurückgebaut.
Als vorläufig letzte Maßnahme wird dann im Jahr 2021 noch die bestehende Neumagenbrücke saniert und der neu gestalteten Landesstraße angepasst. Auf der nördlichen Seite wird zudem ein neuer Gehweg angelegt, um Fußgänger sicher über die neue Brückenkappe zu führen.


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