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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Waldkirch

16. Feb 2018 - 12:42 Uhr

„Runder Tisch“ zur Zukunft des Bruder-Klaus-Krankenhauses - Besonderes Augenmerk lag auf der Versorgung bei Notfällen - Zukunft des Krankenhauses auch Gegenstand der Kreistagssitzung am 12. März

Bruder-Klaus-Krankenhauses
Bruder-Klaus-Krankenhauses

Im Rahmen eines mehrstündigen Gesprächs setzten sich die Bürgermeister des Elz- und Simonswäldertals, Landrat Hanno Hurth, Ärzte des Elztals und des Bruder-Klaus-Krankenhauses (BKK), die Geschäftsführung des RKK-Klinikums, ein Vertreter der kassenärztlichen Vereinigung, sowie weitere politische Vertreter mit dem Erhalt des BKKs auseinander.

„Wir kämpfen weiterhin für den Erhalt des Bruder-Klaus-Krankenhauses und damit für die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im gesamten Elztal“, sind sich die Bürgermeister und Oberbürgermeister (Roman Götzmann, Roland Tibi, Josef Ruf, Klaus Hämmerle, Urban Singler, Stephan Schonefeld) im „Zweitälerland“ einig. Hierfür seien möglicherweise auch neue Schwerpunkte und Modelle nötig. Ein besonderes Augenmerk des Gesprächs lag auf der Versorgung gerade bei Notfällen.
Eine Kombination von Altersmedizin und Akutmedizin könne aus Sicht der vertretenen Ärzte ein Beispiel für ein Modell sein, das sich finanziell trage. Weitere Modelle wurden innerhalb des Gesprächs erwogen und werden im Nachgang nun geprüft. „Wir wollen schnellstmöglich das Gespräch insbesondere mit unseren Abgeordneten suchen. Für eine optimale Gesundheitsversorgung sind wir auf die Unterstützung der Politik aus Stuttgart und Berlin angewiesen“, so die Bürgermeister. Im Gespräch habe sich gezeigt, dass derzeit sowohl im Bund als auch im Land die politischen Weichen gegen die kleinen Krankenhäuser gestellt wurden.
Im Gespräch hob Geschäftsführer Bernd Fey die hohe Qualität der Arbeit, die im BKK geleistet würde hervor und wies auf externe Qualitätsaudits hin, die diese Aussage bestätigten. Trotz guter Auslastung und anerkannt guter Leistungen sei der Betrieb mit einem hohen Defizit verbunden.
„Seit 18 Jahren ist das Bruder-Klaus-Krankenhaus nun defizitär und das können wir nicht mehr ausgleichen“, erklärte er den Schritt des Vorstands des RKK-Klinikums den Standort des BKK aufzugeben. Als ausschlaggebend für die Verluste sieht er die Fallpauschalen, die nach einer Operation lediglich zwei Tage Aufenthalt vorsehen. „Danach bekommen wir nichts mehr, auch wenn der Patient noch bleiben muss“, betonte er.
Vor allem ältere Menschen haben unter diesem System zu leiden. Im St. Josefskrankenhaus gibt es deshalb eine interdisziplinäre Altersstation. Hier ist ein längerer Aufenthalt abrechenbar.
„Die Zukunft des Krankenhauses wird auch Gegenstand der Kreistagssitzung am 12. März sein“, betonte Landrat Hanno Hurth am Ende des Gesprächs.


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