GRATIS! Internet-Tageszeitung für alle, die in der Regio „etwas zu sagen haben“! Einfach „Hier schreiben Sie!“ benutzen! Mehr…

RegioTrends

Titelseite » RegioKalender » Textmeldung

Stadtkreis Freiburg - Freiburg-Herdern

2. Juli: Konzert „Die Schöpfung“ der Freiburger Kantorei unter Leitung von Christian Drengk - In der Ludwigskirche Freiburg-Herdern

2. Juli: Konzert „Die Schöpfung“ der Freiburger Kantorei unter Leitung von Christian Drengk

Foto: Freiburger Kantorei
2. Juli: Konzert „Die Schöpfung“ der Freiburger Kantorei unter Leitung von Christian Drengk

Foto: Freiburger Kantorei
Die Schöpfung von Joseph Haydn

Die Freiburger Kantorei führt unter der Leitung von Christian Drengk am Sonntag, den 2. Juli 2017 um 18 Uhr in der Ludwigskirche, Freiburg-Herdern von Joseph Haydn „Die Schöpfung“ auf.

Mitwirkende:
Cornelia Winter, Sopran
Johannes Kaleschke, Tenor
Markus Lemke, Bass
Freiburger Kantorei
Philharmonie Breisgau auf Instrumenten der Klassik
Christian Drengk, Leitung

Karten zu 23/20/17 € (je 3 € Ermäßigung) an allen VVK-Stellen (bei Freiburg-Ticket, BZ-Haus in der Markthalle, www.reservix.de), Evangelisches Bezirkskantorat (Kantorat.Freiburg@kbz.ekiba.de) oder an der Abendkasse

Weitere Informationen:

Der Chor:
Freiburger Kantorei
Die Freiburger Kantorei ist der Oratorienchor in der Pfarrgemeinde Nord. Der aus ca. 80 Sängerinnen und Sängern bestehende Chor führt in der Regel jährlich zwei größere oratorische Werke auf, singt regelmäßig in Gottesdiensten in der evangelischen Ludwigskirche und freut sich immer über neue Mitsänger.

Die musikalische Leitung:
Christian Drengk
Christian Drengk ist in seiner neuen Funktion als Kantor der Ludwigskirche seit September 2015 auch Dirigent der Freiburger Kantorei. Geboren 1988 in Weimar, studierte er an der Musikhochschule Freiburg Klavier und Kirchenmusik. 2009 bis 2015 war er Kantor der Auferstehungsgemeinde in Freiburg-Littenweiler, vier Jahre leitete er als Dirigent den Freiburger Universitätschor und das „bachensembles freiburg“. Mit verschiedenen Chören und Orchestern arbeitete er als Dirigent und Assistent zusammen, so mit dem Freiburger Bachchor, dem Akademischen Orchester, der Jungen Kammerphilharmonie, dem Sinfonieorchester und Chor der Musikhochschule, dem Balthasar-Neumann-Ensemble sowie dem Monteverdi-Chor Hamburg und der Knabenkantorei Basel. Er besuchte Meisterkurse bei namhaften Organisten und sammelte bei verschiedenen Dirigenten wertvolle Erfahrungen. Als Organist, Pianist und Dirigent wirkte er bei verschiedenen Festivals und Rundfunkaufnahmen mit. Christian Drengk ist als Preisträger aus nationalen und internationalen Wettbewerben hervorgegangen und war Stipendiat des Freistaates Thüringen und erhielt 2008 den Europäischen Förderpreis der Kulturstiftung „Pro Europa“ für Orgel und wurde 2010 in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen.

Das Werk:
Joseph Haydn – Die Schöpfung
Joseph Haydn (1732-1809), der neben Mozart und Beethoven zu den wichtigsten Vertretern der Wiener Klassik gehört, komponierte eine Reihe von Oratorien, von denen Il ritorno di Tobia (1775), Die Schöpfung (1796-1798) und die Jahreszeiten (1801) die bekanntesten sind. Die Schöpfung gilt als Krönung seines kompositorischen Schaffens. Die Ursprünge des Werkes liegen im Dunkeln. Vermutlich stieß Joseph Haydn bei seiner zweiten Londonreise im Jahre 1795 auf einen englischen, angeblich noch für Händel bestimmten Text. Da er sich des Englischen nicht sicher genug fühlte, bat er Baron van Swieten um eine Übersetzung, welche die Grundlage des Librettos bilden sollte. Im Frühjahr 1798 wurde Die Schöpfung mit sensationellem Erfolg uraufgeführt. Eine breite Drucklegung führte zu einer Rezeption in ganz Europa. Schon bald wurde das Werk eine Säule des bürgerlichen Konzertlebens. Bis heute gilt Die Schöpfung als Begründer eines neuen Oratorientypus, der das gesamte 19. Jahrhundert maßgeblich prägte. Ein ungewöhnlicher Siegeszug für ein ungewöhnliches Werk: Anders als in der Oratorien-Tradition üblich, finden sich in der Schöpfung weder eine dramatische Handlung noch ein tragischer Konflikt. Auch die Möglichkeit des Mitempfindens bleibt dem Zuhörer für lange Zeit verwehrt, treten Adam und Eva, als menschliche Identifikationsfiguren, doch erst zum Schluss des Werkes auf. > 01 3 Stattdessen besticht Haydns Oratorium durch klangmalerisch mit äußerster Phantasie gezeichnete Naturschilderungen, welche dem Werk volkstümliche Züge verleihen. Mit Adam und Eva entwickelt Haydn zudem ein Humanitätsideal, welches in den Schilderungen des Liebesglücks des unschuldigen Paares trotz aller Erhabenheit eine kokette und buffonistische Stimmung erzeugt. Es ist der Gegensatz zwischen dem Volkstümlichen und dem Erhabenen, der entscheidend zum Erfolg dieses ungewöhnlichen Oratoriums beigetragen hat. Bereits Ende des 18.Jahrhunderts begann sich eine Säkularisierung des Oratoriums bemerkbar zu machen, eine Entwicklung, die im 19. Jahrhundert an Bedeutung gewann. Oratorien wurden mehr und mehr in Konzertsälen statt in Kirchen aufgeführt, sie wurden als von der Kirche losgelöste, eigenständige Kunstwerke verstanden. Haydns Schöpfung, die mit weltlicher Sprache von geistlichen Themen erzählt, traf aufgrund der ihr eigenen Ambivalenz den Nerv eines sich im Umbruch befindlichen Gattungsverständnisses.

(Presseinfo: Freiburger Kantorei, 13.06.2017)


Weitere Beiträge von Medienservice (01)
Jeder Verfasser einer Meldung (Firma, Verein, Person...) hat zusätzlich noch SEINE eigene "Extrazeitung" bei REGIOTRENDS! Oben auf den roten Namen hinter „Weitere Beiträge von“ klicken. Schon sehen Sie ALLE seine abrufbaren Meldungen in unserer brandaktuellen Internet-Zeitung.

weitere Bilder: Vergrößern? - Auf Bild klicken!


QR-Code
> Weitere Meldungen aus Freiburg-Herdern .
> Weitere Meldungen aus der Rubrik "RegioKalender".
> Suche
> Meldung schreiben



P.S.: NEU! Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von RegioTrends!

Twitter Facebook studiVZ MySpace Google Bookmarks Linkarena deli.cio.us Digg Folkd Newsvine reddit StumbleUpon Windows Live Yahoo Yigg






















Schwarzwald, Lokalzeitung, Wochenzeitung EMMENDINGER TOR, WZO, Wochenzeitungen am Oberrhein, Der Sonntag, Markgräfler Bürgerblatt, Primo Verlag, Freiburger Wochenbericht, Kurier, Freiburger Stadtkurier, Zeitung am Samstag, Zypresse, Kaiserstuhl, Breisgau,RegioTrends, RegioZeitung, Freiburg, Emmendingen, Waldkirch, Endingen, Kenzingen, Herbolzheim, Breisach, Lahr, Offenburg, Müllheim, Bad Krozingen, Staufen, Weil, Lörrach, Denzlingen, Feldberg, Kaiserstuhl, Breisgau, Ortenau, Markgraeflerland, Schwarzwald