Aus im DFB-Pokal: SC Freiburg unterliegt Sandhausen nach Elfmeterschießen - Der "zweite Anzug" konnt nicht überzeugen

Der SC Freiburg ist in der zweiten Runde aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Gegen den Zweitligisten SV Sandhausen unterlag der Sport-Club am Ende mit 6:7 (1:1, 3:3) nach Elfmeterschießen. In der regulären Spielzeit hatten vor der Pause Mats Møller Dæhli (21.) die SC-Führung und Tim Kister (39.) den Ausgleich erzielt. Andrew Wooten (53.) und Richard Sukuta Pasu (64.) trafen in der zweiten Hälfte erneut für die Gäste, doch Vincenzo Grifo (76.) und Nils Petersen (82., FE) sorgten erneut für den Gleichstand.

Jetzt herrschte echte Pokalstimmung im Stadion bei den knapp 15.000 Besuchern, doch den entscheidenden Treffer konnte der SC auch in der Verlängerung nicht erzielen.

Nach der Führung in der 20. Minute fiel dem SC relativ wenig gegen kompakt stehende Gäste ein, die immer wieder Konterangriffe starteten. Kreativität und Spritzigkeit fehlten beim "zweiten Anzug". Allerdings muss man dem Team zugute halten, dass es in dieser Zusammensetzung lediglich trainiert und sich noch nie im Wettkampf bewähren musste. Hier fehlte in vielen Bereichen die Feinabstimmung.

Die anschließende Verlängerung blieb torlos.

Elfmeterschießen.

Gikiewicz hielt den ersten Sandhausener Elfmeter von Roßbach und den vierten von Pedl. Sukuta-Pasu, Kister, Karl und Vunguidica trafen.

Petersen schoss beim SC darüber, Grifo, Philipp trafen, Torrejon und Haberer scheiterten.