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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

26. Feb 2017 - 21:16 Uhr

Allianz-Frauen-Bundesliga: Punkteteilung in Duisburg - SC Freiburg spielt 2:2 - Mit 24 Punkten steht der Sport-Club nach 13 Spielen vorerst weiter auf Platz vier

Hasret Kayikci traf für den SCF
Hasret Kayikci traf für den SCF

Der SC Freiburg kommt am 13. Spieltag beim MSV Duisburg nicht über ein 3:3 (1:1) hinaus. Für den Sport-Club trafen Hasret Kayikci (32.) und Giulia Gwinn (48., 71.). Für den MSV waren Rahel Kiwic (23., 80.) und Julia Debitzki erfolgreich (74.).
Am Fasnet-Sonntag setzte SC-Trainer Jens Scheuer im Vergleich zur knappen Niederlage gegen den FC Bayern München auf eine Änderung in seiner Startelf. Janina Minge ersetzte Giulia Gwinn, ansonsten lief die gleiche Elf auf wie in der Vorwoche, als der Sport-Club gegen den Deutschen Meister nahe an seine Leistungsgrenze gegangen war, am Ende aber trotzdem ohne Punkte blieb. „Nur wenn wir wieder dort hinkommen, können wir in Duisburg etwas mitnehmen“, hatte Scheuer vor dem Spiel erklärt.
Seine Mannschaft beherzigte diese Vorgabe am Niederrhein von Beginn an, gab direkt Vollgas und erspielte sich durch Janina Minge (10.) und Carolin Simon (12.) erste Möglichkeiten. Der MSV wurde früh unter Druck gesetzt und brauchte gut 20 Minuten bis zu seiner ersten Gelegenheit. Die hatte es dann aber direkt in sich. Nach einem Gewühl im Strafraum drückte Rahel Kiwic den Ball zur überraschenden Führung für die Gastgeberinnen über die Linie – 1:0 (23.). Der Sport-Club schüttelte sich kurz und schlug dann schnell zurück. Nationalspielerin Hasret Kayikci bestätigte einmal mehr ihre starke Form und erzielte per Kopf den verdienten Ausgleich (32.). Für die 25-jährige, die in der Jugend für den MSV gespielt hatte, war es bereits der siebte Saisontreffer.
In der Folge gestaltete sich das Spiel deutlich ausgeglichener als in der ersten halben Stunde, auch der MSV kam nun vermehrt zu Chancen. Zunächst versuchte es Zsofia Racz fast von der Mittellinie, Laura Benkarth hatte aber keine Probleme (34.), anschließend war es erneut die Schweizerin Kiwic, die für Gefahr sorgte (36.). Weitere Tore wollten aber auf beiden Seiten nicht fallen, folglich ging es mit 1:1 in die Halbzeit.
In den zweiten Durchgang ging der Sport-Club mit Giulia Gwinn für Kim Fellhauer. Ein Wechsel, der sich keine drei Minuten später direkt bezahlt machen sollte. Hasret Kayikci suchte und fand mit ihrer Flanke U17-Europameisterin Gwinn, die den Ball zur Führung für den Sport-Club über die Linie schob (48.). Fünf Minuten danach dezimierten sich die Gastgeberinnen selbst. Marina Himmighofen, in der ersten Halbzeit bereits verwarnt, sah für ein Foul an Carolin Simon ihre zweite gelbe Karte und musste das Feld verlassen (53.). Der Sport-Club nutzte den Freiraum und kam zu weiteren Gelegenheiten. Zunächst war es Hasret Kayikci, die es versuchte (57.), dann schoss Janina Minge das Leder an die Latte (58.).
Der MSV reagierte kurz darauf mit der Einwechslung einer ehemaligen Freiburgerin auf den Rückstand. Lisa-Marie Makas, die in der Vorsaison aufgrund ihrer Kreuzbandverletzung kein Spiel für den Sport-Club machen konnte, kam für Lara Hess in die Partie (62.). Die nächste Gelegenheit der Gastgeberinnen ging aber auf das Konto von Kathleen Radtke, die einen Freistoß aus 20 Metern knapp an der linken Torecke vorbeisetzte (64.). Auf der Gegenseite fasste sich dann Giulia Gwinn aus großer Distanz ein Herz und schoss den Ball unter Mithilfe des Innenpfostens zum 3:1 aus SC-Sicht ins Duisburg Gehäuse (71.). Die Entscheidung? Nein - keine drei Minuten und einen Wechsel von Sandra Starke für Lena Petermann später war der MSV wieder dran. Julia Debitzki ließ Laura Benkarth keine Chance und erzielte den zweiten Duisburger Treffer an diesem Nachmittag (74.). Der MSV witterte nun seine Chance und kam zehn Minuten vor dem Ende tatsächlich noch zum Ausgleich. Erneut war es Rahel Kiwic, die mit ihrem zweiten Treffer auf 3:3 stellte (80.). In den restlichen zehn Minuten wollte dann beiden Teams kein Treffer mehr gelingen. Daran änderte auch der letzte Wechsel des Sport-Clubs – Klara Bühl ersetzte Jobina Lahr – nichts mehr, es blieb beim 3:3.
Mit 24 Punkten steht der Sport-Club nach 13 Spielen in der Allianz-Frauen-Bundesliga vorerst weiter auf Platz vier. Während die Bundesliga eine dreiwöchige Pause einlegt, geht es für die DFB-Frauen zum She-Believes-Cup in die USA. Mit dabei sind für den Sport-Club Laura Benkarth, Hasret Kayikci, Lina Magull und Lena Petermann. Das nächste Pflichtspiel des Sport-Clubs ist das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FFC Frankfurt am Mittwoch, 15. März (16 Uhr, Möslestadion).
Stimme zum Spiel:
Jens Scheuer (Trainer SC Freiburg): „Wir haben heute bei schwierigen Platzverhältnissen offensiv ein sehr gutes Spiel gemacht mit stark herausgespielten Toren. Das überraschende 0:1 hat uns nicht aus der Bahn geworfen und wir haben eine gute Antwort darauf gefunden. Das Spiel hat dann aber deutlich gezeigt, dass wir noch keine Spitzenmannschaft sind. An einem guten Tag können wir zwar jeden Gegner schlagen, genauso aber auch wie heute gesehen bei einem Gegner aus dem unteren Drittel Punkte liegen lassen. Besonders ärgert mich dabei, dass wir dem Gegner die Tore durch individuelle Fehler in der Defensive fast schenken, das war mehr als vermeidbar. Wenn du auswärts drei Tore machst, muss das eigentlich für drei Punkte reichen. Wenn man aber nicht über 90 Minuten zu 100% konzentriert ist, dann funktioniert es nicht. Trotz der verlorenen Punkte will ich aber auch mal festhalten, dass wir für unsere Verhältnisse nach wie vor eine sehr starke Saison spielen, in der wir möglichst den vierten Platz aus der Vorsaison verteidigen wollen. Das wird schwer genug, über alles andere muss man überhaupt nicht nachdenken!“

(Presseinfo: SC Freiburg, 26.02.2017)

Stenogramm:
MSV Duisburg: Nuding - Himmighofen, Kirchberger, Rácz, Hellfeier – Zielinski (75. Weichelt), Debitzki – Falkon (53. Betschart), Heß (62. Makas) - Kiwic, Radtke
SC Freiburg: Benkarth – Fellhauer (46. Gwinn), Puntigam, Schiewe, Lahr (86. Bühl) – Simon, Zehnder, Magull, Minge - Kayikci, Petermann (72. Starke)
Schiedsrichterin: Sandra Stolz
Zuschauer: 523
Tore: 1:0 Kiwic (23.), 1:1 Kayikci (32.), 1:2 Gwinn (48.), 1:3 Gwinn (71.), 2:3 Debitzki (74.), 3:3 Kiwic (80.)
Gelb: - / Kayikci, Zehnder
Gelb-Rot: Himmighofen (53.)


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