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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

18. Mai 2017 - 15:54 Uhr

SC Freiburg: Europa oder nicht Europa? - Letzte Pressekonferenz der Saison vor dem richtungsweisenden Spiel in München

Letzte Pressekonferenz des SC Freiburg für die Bundesligasaison 2016/2017
Letzte Pressekonferenz des SC Freiburg für die Bundesligasaison 2016/2017
Wohin geht die Reise in der nächsten Saison für den SC Freiburg? Vor dem letzten Spiel der Saison steht der Aufsteiger auf dem sechsten Tabellenplatz und darf sich berechtigte Hoffnung machen, in der nächsten Saison wieder einmal im europäischen Geschäft mitzumischen.
Heute Mittag stellte sich Trainer Christian Streich zum letzten Mal in dieser Saison den Fragen der Presse. Natürlich standen dabei die Mammutaufgabe beim FC Bayern genauso im Fokus wie die Fragen nach Ab- und Zugängen.

Am kommenden Samstag um 15:30 Uhr bestreitet der SC Freiburg sein letztes Saisonspiel auswärts beim Meister FC Bayern. Unterstützt werden die Breisgauer dabei von 7300 Freiburger Fans. Die Karten für den Gästeblock der Allianz-Arena waren innerhalb weniger Stunden ausverkauft.
Für die Aufstellung dieses richtungsweisenden Spiels kann Christian Streich aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Onur Bulut fällt wegen einer Zehenverletzung aus.
Zur endgültigen Zusammensetzung der Startelf wollte sich der Trainer der Freiburger heute aber nicht äußern.

Hin und her gerissen ist Streich beim Thema Europapokal. „Wir warten ab bis Samstag, 17.30 Uhr, dann wissen wir Bescheid“, erklärte Streich auf Nachfrage. Allerdings könnte die Teilnahme am Europapokal auch noch vom Ausgang des Pokalfinales zwischen Dortmund und Frankfurt abhängen.
Verliert Freiburg nämlich in Bayern, könnte man noch auf den siebten Tabellenplatz abrutschen. Der könnte zwar auch noch für die Qualifikation zum Europapokal reichen, aber nur, wenn Dortmund Pokalsieger wird.

Trotzdem will Streich nicht alles auf eine Karte setzen und volles Risiko gehen. „Gegen eine Mannschaft wie die Bayern wäre eine solche Taktik dumm“, ist Streich überzeugt. Er werde aber schon reagieren, wenn der Spielstand in München und auf den anderen Plätzen eine Reaktion erfordere. „Warten Sie es ab!“, so Streich.
Jedenfalls erwartet Streich, dass sich die Bayern im eigenen Stadion nicht hängen lassen werden.
„Die werden sich schon ordentlich von ihren Fans verabschieden wollen“, ist sich der Freiburger Coach sicher.

Man habe gegen die Bayern im Hinspiel eine maximale Leistung gezeigt und wenn es gelänge, so eine ähnliche Leistung wieder abzurufen, wäre Streich zufrieden. „Wir dürfen und wollen nicht mit einer durchschnittlichen Leistung zufrieden sein“, gibt Streich die klare Marschroute vor.

Rückblickend auf die Saison zeigt sich Streich zufrieden. „In Freiburg ist es etwas Besonderes, wenn Du Spieler hast, die mehr als neun oder zehn Tore schießen können“, lobte Streich seine Offensivabteilung. „Da hatten wir in dieser Saison eine gute Qualität!“
Auch mit den Spielern, die nicht oder wenig zum Einsatz kamen, war Streich zufrieden. „Die Jungs haben trotz weniger Einsätze mitgezogen und dem Kader den Rücken gestärkt“, so Streich.

Ob er während der Partie in München über die Spielstände der anderen Plätze Informationen bekomme, beantwortete der Trainer mit einem typischen „Streich“. „Ich habe kein Handy in der Tasche, bestimmt nicht!“, erklärte er und fügte dann hinzu:“ Aber ich werde informiert, da können Sie sicher sein!“

Die beiden vergangenen Spielzeiten hätten ihm schon Kraft gegeben, so Streich. „Mindestens für ein weiteres Jahr“, kam Streich Fragen nach seiner weiteren Tätigkeit in Freiburg zuvor.
Für ihn sei es immer noch etwas Besonderes, eine Bundesligapartie zu gewinnen, schilderte Streich sein Gefühlsleben nach einem Sieg. „Obwohl wir jetzt schon ein paar Spiele gewonnen haben.“

Auf die kursierenden Wechselgerüchte um Vincenzo Grifo angesprochen antwortete Streich knapp: “Ich spreche mit Spielern nicht über Gerüchte!“ Grifo habe viel geleistet in den letzten beiden Jahren.
Mehr als gedacht. Gehofft habe er das zwar, aber nicht gedacht, lobte Streich seinen Spieler.
Grifo habe sowohl auf als auch neben dem Platz eine außerordentliche Leistung abgeliefert.

Er gehe bisher davon aus, dass der Großteil des Kaders zusammenbleibe, beendete Streich die Diskussion um Abgänge.
Man führe hoffnungsvolle Gespräche mit Neuzugängen, habe aber derzeit keine konkreten Zugänge zu vermelden. „Es gibt immer auch andere Mannschaften, die diese Spieler umwerben und die bieten oft mehr“, erklärt Streich. „Wenn dann ein Spieler trotz besserer Angebote zum SC Freiburg kommt, dann freut mich das besonders“, lächelt Streich verschmitzt.

Streich bedankte sich zum Ende der Pressekonferenz bei den anwesenden Journalisten für die gute Zusammenarbeit, bevor Pressesprecher Sascha Glunk die Pressekonferenz beendete.


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