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Gesamte Regio - Freiburg

20. Apr 2017 - 15:35 Uhr

Energiespar-Sanierungen - Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert mit Millionenbeträgen in der Region

Der wichtige Griff zur Dämmung: Gerade ältere Häuser können ein "Energiespar-Update" vertragen, meint die IG BAU. Haus- und Wohnungseigentümer hätten dabei die Chance auf Fördergelder durch die KfW-Bank.
Der wichtige Griff zur Dämmung: Gerade ältere Häuser können ein "Energiespar-Update" vertragen, meint die IG BAU. Haus- und Wohnungseigentümer hätten dabei die Chance auf Fördergelder durch die KfW-Bank.

Die eigenen vier Wände nicht in Watte, aber in Wolle packen – in Dämmwolle: 1.253 Mal hat die staatliche Förderbank KfW im vergangenen Jahr die Energiespar-Sanierung von Wohnungen im Kreis Emmendingen unterstützt, das Fördervolumen betrug rund 20 Millionen Euro. Weitere 1.473 Förderungen betrafen den Kreis Breisgau-Hochschwarzwald mit rund 19 Millionen Euro und 1.495 Mal wurden Freiburger Sanierungen unterstützt (zirka 16 Millionen Euro).

Die Bau- und Umweltgewerkschaft:

"Jede energetische Sanierung zählt. Jedes Fenster, das neu eingesetzt wird. Jede Heizungsanlage, die ausgetauscht und dabei auf erneuerbare Energien umgestellt wird. Und jede Dämmung für Dächer und Fassaden. Aber da gibt es noch Luft nach oben."

IG BAU-Bezirkschef Lukas Oßwald hat dabei insbesondere die Nachkriegsbauten im Blick: "Gerade bei Wohnhäusern aus den 50er-, 60er- und 70er-Jahren gibt es einen enormen Nachholbedarf. Ordentliche Dämmung war für Bauherren damals kein Thema. Jetzt geht es darum, bei diesen älteren Häusern durch effektive Sanierungen ein 'Energiespar-Update' fürs Haus zu erreichen und Heizkosten zu sparen", so Oßwald.

An Haus- und Wohnungsbesitzer appelliert die IG BAU, auf die Förderung durch das KfW-Programm "Energieeffizient Sanieren" zurückzugreifen. Dies biete günstige Kredite und sogar direkte Zuschüsse von bis zu 30 Prozent der Baukosten. So werden nach Angaben der IG BAU bei einem neuen Heizungspaket 15 Prozent der Kosten, die gefördert werden können, von der KfW finanziert – maximal 7.500 Euro pro Wohneinheit.

"Aber wichtig ist, dass Hausbesitzer nicht einfach sanieren, dabei die Zuschüsse kassieren und anschließend dann die Miete hochsetzen. Die KfW-Förderung muss sich auch in den Mietpreisen niederschlagen", sagt Lukas Oßwald. "Wir lehnen es ab, dass Sanierungen Mieter oder Eigentümer überfordern oder gar zu Verdrängung führen. Wir brauchen eine faire Verteilung der Kosten auf Staat, Mieter und Eigentümer", so die Forderung des IG BAU-Bezirksvorsitzenden.

Grundsätzlich sei es ratsam, nicht einfach loszulegen, sondern einen Energie-Berater für das Sanieren zu suchen. Dieser kenne sinnvolle Maßnahmen und die Förderkriterien in- und auswendig. Ohne eine fachliche Begleitung durch einen anerkannten Experten gebe es zudem auch keine KfW-Förderung. Die Expertensuche werde – über die Eingabe der eigenen Postleitzahl – unterstützt durch Online-Datenbanken wie www.energie-effizienz-experten.de. Kostenlose Erstberatungen vor Ort werden zum Beispiel unter www.sanieren-profitieren.de angeboten.

Darüber hinaus sind die Details zu den Förderprogrammen der KfW für private Haus- und Wohnungseigentümer abzurufen unter www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilien


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