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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Herbolzheim

14. Aug 2017 - 16:35 Uhr

Otto Graf GmbH investiert über 30 Millionen Euro in Regio - Spezialist für Umweltprodukte baut Kompetenzzentrum Rohstoffe

Otto Graf GmbH investiert über 30 Millionen Euro in Regio - Spezialist für Umweltprodukte baut Kompetenzzentrum Rohstoffe
Grundsteinlegung für das Graf Kompetenzzentrum Rohstoffe
in Herbolzheim - Von links: Landrat Hanno Hurth, die Inhaber Otto F. Graf und Otto P. Graf, Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, Bürgermeister der Stadt Herbolzheim Ernst Schilling, CDU-Bundestagsabgeordneter Peter Weiß, SPD-Bundestagsabgeordneter Dr. Johannes Fechner und der Bürgermeister der Stadt Brilon (Partnerstadt von Herbolzheim) Dr. Christof Bartsch

Foto: Otto Graf GmbH Kunststofferzeugnisse
Otto Graf GmbH investiert über 30 Millionen Euro in Regio - Spezialist für Umweltprodukte baut Kompetenzzentrum Rohstoffe
Grundsteinlegung für das Graf Kompetenzzentrum Rohstoffe
in Herbolzheim - Von links: Landrat Hanno Hurth, die Inhaber Otto F. Graf und Otto P. Graf, Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, Bürgermeister der Stadt Herbolzheim Ernst Schilling, CDU-Bundestagsabgeordneter Peter Weiß, SPD-Bundestagsabgeordneter Dr. Johannes Fechner und der Bürgermeister der Stadt Brilon (Partnerstadt von Herbolzheim) Dr. Christof Bartsch

Foto: Otto Graf GmbH Kunststofferzeugnisse

Die Otto Graf GmbH, Teningen, wächst weltweit zu einem der führenden Hersteller von Lösungen zum Regenwassermanagement und zur Abwasserbehandlung. Das Familienunternehmen investiert dabei weiter in der Region. Für mehr als 30 Millionen Euro entsteht in Herbolzheim in Nachbarschaft zu BBS das Graf Kompetenzzentrum Rohstoffe. Die Investition wird mit Fördermitteln des Bundesumweltministeriums unterstützt. Mit dem Bau wurde bereits begonnen.
Heute fand die Grundsteinlegung statt. Ab Sommer 2018 wird das Kompetenzzentrum mit zunächst 40 Mitarbeitern den Betrieb aufnehmen.

Auf dem 6,5 Hektar großen Grundstück entstehen ein Gebäude mit einer Grundfläche von etwa 24.000 m² und zwölf je 30 Meter hohe Rohstoffsilos. Dort wird Graf Wertstoffe aus Kunststoff zu hochwertigem Regranulat verarbeiten. Dies wird unter anderem zur Herstellung von Graf Umweltprodukten an den Standorten in Teningen und in Dachstein (Elsass) verwendet.

Zunächst werden 40 neue Arbeitsplätze in Herbolzheim entstehen. Bereits jetzt werden Stellen für das Kompetenzzentrum besetzt, um die Mitarbeiter am Standort Teningen auf ihre zukünftigen Tätigkeiten optimal vorbereiten zu können. Gesucht werden insbesondere Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, Industriemechaniker sowie Energieanlagenelektroniker – Stellenangebote unter www.graf.info/jobs

„Der Bau des Kompetenzzentrums Rohstoffe macht unseren Wissensvorsprung im Bereich der Rohstoffe sichtbar. Damit setzen wir unsere Strategie einer nachhaltigen Produktion von Umweltprodukten weiter konsequent um“, erklärt Otto P. Graf, Inhaber und Geschäftsführer des Unternehmens.

Die Anlage verknüpft erstmalig mehrere Prozessschritte mit neuen Anlagentechnologien zu einer gesamtheitlichen Prozesskette. Die zukunftsweisende Technologie mache das Werk weltweit einzigartig, so das Unternehmen. Ziel ist die Herstellung eines Kunststoffgranulats, welches das Qualitätsniveau von Primärkunststoffen erreicht. Das Vorhaben soll jährlich über 90.000 Tonnen CO2-Emissionen vermeiden.

Größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte

Der Bau des Kompetenzzentrums ist die größte Einzelinvestition in der über 50-jährigen Unternehmensgeschichte. Mit diesem Schritt legt das Unternehmen die Grundlage für ein weiterhin dynamisches Wachstum. Auch in den vergangenen Jahren hat Graf vor allem am Stammsitz Teningen kontinuierlich in Gebäude und Maschinen sowie den Ausbau der Belegschaft investiert.

Graf Umweltprodukte sind auf eine möglichst lange Lebensdauer ausgelegt und zu 100% recycelbar. Das Unternehmen gewährt bis zu 25 Jahre Garantie. Die Produkte werden weltweit in über 60 Ländern verkauft. In strategisch wichtigen Märkten wie Frankreich, Großbritannien, Polen, Spanien, Australien und China verfügt die Graf-Gruppe über eigene Landesgesellschaften. Das Unternehmen erzielt bereits über 50% des Umsatzes außerhalb Deutschlands – Tendenz steigend. Die Graf Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von über 95 Mio. € erwirtschaftet und beschäftigt weltweit rund 450 Mitarbeiter. Umsatz und Zahl der Beschäftigten haben sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt.

Trotz zahlreicher Investitionen im Ausland stärkt die Geschäftsführung die Wurzeln des Unternehmens in der Region: „Unser Erfolg basiert auf der Motivation und Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter. Für unsere Standorte benötigen wir teils hoch spezialisierte Fachkräfte. Südbaden ist eine attraktive Region mit hoher Lebensqualität. Hier wollen wir uns auch weiterhin als attraktiver Arbeitgeber positionieren und den Ausbau unseres Unternehmens rund um den Stammsitz in Teningen weiter vorantreiben.“, so Otto P. Graf.

Durch die eigene Aufbereitung von Rohstoffen mithilfe von zukunftsweisenden Technologien sichert sich der europäische Marktführer für die Regenwassernutzung eine konstant hohe Qualität und macht sich damit strategisch unabhängiger vom Rohstoffmarkt. Bereits heute setzt das Unternehmen einen außergewöhnlich hohen Anteil an Recyclingrohstoffen in der Produktion ein.

Graf Umweltprodukte sind auf eine möglichst lange Lebensdauer ausgelegt und zu 100% recycelbar. Das Unternehmen gewährt bis zu 25 Jahre Garantie.

Maßnahme durch Bundesumweltministerium gefördert

Graf überzeugte mit seinen innovativen Ideen auch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Das Ministerium fördert im Rahmen des Umweltinnovationsprogramms Projekte, welche die Herstellung von Produkten mit möglichst geringem Ressourceneinsatz ermöglichen. Die Förderung durch die Bundesbehörde unterstreicht die hervorragende Expertise des Unternehmens im Bereich der Rohstoffe. Die zur Grundsteinlegung angereiste Parlamentarische Staatssekretärin Frau Schwarzelühr-Sutter lobte das Vorhaben als „wichtiges Projekt, nicht nur für die Abfallwirtschaft sondern auch in Hinblick auf den Ressourceneinsatz bei der Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte.“ Die aus dem Vorhaben resultierende CO2-Ersparnis sei ein wichtiger Beitrag zu den Klimaschutzzielen Deutschlands, so Schwarzelühr-Sutter.

(Presseinfo: Otto Graf GmbH Kunststofferzeugnisse, 14.08.2017)


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